Atelier 11a

Wer oder was die Begeisterung für den Scheren- bzw. den Papierschnitt plötzlich wecken mochte, kann ich nicht mehr nachvollziehen, aber das Interesse daran muss wohl schon lange in mir geschlummert haben.
Meine Papierschnitte sind mit der klassischen Scherenschnittkunst natürlich nicht zu vergleichen, ein Handwerk, welches viel Übung und eine ungeheure Fingerfertigkeit und gute Augen voraussetzt. Ich habe weder das eine noch das andere und, ehrlich gesagt, auch nicht den Ehrgeiz dazu. Meine Bilder mögen denn auch ein wenig naiv daherkommen, aber jedes Bild erzählt die Geschichte, die man bereit ist, darin zu erkennen. Das ist es denn auch, was mich am Papierschnitt so besonders fasziniert: die unwillkürliche Anregung der Fantasie.
Meine Papierschnitte lege ich zusammen mit einem halbtransparenten Papier in einen Doppelglasrahmen. Der Rahmen, der mit ausdrehbaren Füssen versehen ist, lässt sich somit nicht nur an die Wand hängen, sondern auch auf ein Möbel stellen. Je nach Lichteinfall, oder mit einer Kerze auf der Rückseite, verbreitet das Bild eine wunderbare Stimmung.
Unter der Menuleiste gibt es bereits ein paar Werke anzusehen.