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"Nichts ist vergleichbar mit der einfachen Freude, Rad zu fahren."

Beim "Madarin Lee" handelt es sich um mein allererstes Damenfahrrad, das ich vor vielen Jahren erworben hatte. Es war blau und auf dem Rahmen stand "Sarina". Ich muss zugeben, dass ich nie besonders um das Wohl meines Velos besorgt war und so konnte der Zahn der Zeit ungehindert daran nagen. Höchste Zeit, sich des treuen Gefährts anzunehmen. Leider gibt es kein Föteli von Sarina, weil ich vergessen habe, eines zu machen. Wieder einmal.

David hat es ohne grosse Schwierigkeiten auseinander genommen, was bei so alten Fahrrädern keine Selbstverständlichkeit ist. Entweder klemmt die Sattel- oder die Lenkstange, oder beides zusammen. Vom Tretlager gar nicht zu reden. 

Bisher sind unsere Fahrräder eher in kühlen Farbtönen gehalten, weshalb wir uns dieses Mal für eine warme Farbe entschieden haben. Nach langem Werweisen und Vergleichen zwischen Hunderten von Nuancen haben wir uns schliesslich dafür entschieden, es rot-orange pulverbeschichten zu lassen. Herausgekommen ist nicht genau das, was ich mir vorgestellt hatte, tatsächlich hätte es ein "müüh" dunkler sein dürfen, so sieht es ein bisschen Migros-mässig aus. 

Wir finden schwarz-weisse Reifen passend dazu, sowie ein brauner Ledersattel der Marke "Gyes". Die Kabel, die Bremsen, das Rücklicht sowie der Belleville-Lenker von Velo Orange, dessen Griffe mit beigem Paracord umwickelt worden sind, wurden bei voyagecyclingstore.ch (ehemals fixieshop.ch) bestellt. Die tolle Retro-Fahrrad-Kette und der Ledersattel stammen von Sella Berolinum. Ein weiteres Highlight sind die Holzpedale, die ich extra bei einem Schreiner in der Nähe habe anfertigen lassen. Die Schutzbleche und die Luzifer-Vorderlampe sind die wenigen Originalteile, die dem Vieux Vélo geblieben sind.

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