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"Drahtesel benötigen immer einen Tritt."

Das Modell "Greyhound" durften wir für einen lieben Freund noch einmal bauen. Die Demontage des altes Velos, das ich auf dem Internet ausfindig gemacht hatte, ging recht leicht - bis auf die Sattelstütze. Der vorherige Besitzer hatte diese derart in den Rahmen gerammt, dass es uns unmöglich war, sie herauszulösen.

 

Der Betreiber der Werk-Stadt in Brügg, der sich hervorragend mit Fahrrädern und deren Tücken auskennt, hat sich des Problems angenommen und es mit viel Aufwand schliesslich geschafft, die Sattelstütze zu befreien. Danach hat er den Rahmen noch pulverbeschichtet (RAL 9006 weissaluminium) und dabei ist es ihm gelungen, bei der Gabel einen schönen Übergang in den verchromten Bereich zu schaffen.

Auch bei diesem Velo verlief der Aufbau nicht ganz reibungslos. Tatsächlich musste das Hinterrad ausgewechselt werden, weil die Nabe beim Fahren ein fürchterliches "Schram-Schram" von sich gegeben hat. Die Schutzbleche wurden beim Greyhound II weggelassen. Nicht nur kommen dadurch die schönen braunen Reifen besser zur Geltung, es verleiht dem Fahrrad auch einen dynamischen Look.

Die originale Lucifer-Vorderlampe wurde mit Batterien ausgestattet und das Rücklicht gegen ein schickes SOMA Silver Bullet eingetauscht. Die Griffe mit den stilvollen Reverse-Bremshebeln wurden mit Paracord (Walnut 550) umwickelt. Der schöne braune Ledersattel stammt von Gyes.

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